Zwei neue Mühlen drehen
sich seit 1999 in Fürth
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Richtfest zu den Windkraftanlagen
mit enormen Besucherandrang |
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Nicht erst zum Richtfest waren |
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Neben den vielen Vertretern aus Politik und Verwaltung, darunter auch den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Waldmohr, dem Ortsvorsteher Werner Rinnkuss als Breitenbach, dem Ortsvorsteher von Fürth Heinrich Schmidt, den Vertretern aus Stadtrat und den Ortsräten, den Vereinen, Schulen und Naturschutzbeauftragten, konnte Bürgermeister Hans-Heinrich Rödle eine ganze Menge Bürgerinnen und Bürger aus Fürth und Umgebung begrüßen, die mit Interesse das Bauvorhaben verfolgten. Der heutige Tag, so Bürgermeister Rödle, sei ein Guter Tag für die Umwelt und auch für Fürth. Es entstehe die erste Windkraftanlage in unserer Stadt und im gesamten Landkreis Neunkirchen. Dem Vorgang komme ein hoher Symbolcharakter zu, denn es solle nicht nur über Umwelt- und Klimaschutz geredet, sondern auch gehandelt werden. Bisher werde laut einer Studie der TU Berlin noch 65% der Elektrizität mit fossilen Energieträgern, 30% mit Kernenergie und unter 1% aus sonstigen Energieträgern, darunter der Windenergie, erzeugt. "Unser Land", so der Bürgermeister, "ist ein Solarland und 35 Mio. Mark stehen beim Landeszukunftsenergieprogramm zur Verfügung." Die Stadt habe eigene Förderprogramme für Solarenergie und Fotovoltaik. Windkraft habe aber, neben der ökologischen Komponente aber auch eine weitere Bedeutung, besonders für die strukturschwachen und ländlichen Regionen. Bis zu 10 000 Arbeitsplätze seien inzwischen entstanden. |
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Die Bewirtung zum Richtfest, die Speisen und Getränke wurden freundlicherweise von der bauenden Firma Willenbacher Windkraftanlagen GdR zur Verfügung gestellt, übernahm übrigens der Liederkranz Fürth unter Leitung von Gerhard Jochum. Die Einnahmen kommen dem Verein unmittelbar zugute. |
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Zeitungsbericht der
Ottweiler Zeitung, Ausgabe 36/99 vom 10.09.1999 |
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